Vernissage: Brigitte Tharin - Störung Stille

Die Asche ist das zentrale Ausdrucksmittel in der Malerei von Brigitte Tharin (*1945). Sie bestimmt den Grundton ihrer ungegenständlichen Malerei, die in den Nuancen der verschiedenen Aschen changiert. Mit ihren stofflich hochsensiblen Bildern schafft Brigitte Tharin Werke von kontemplativer Präsenz. "Seit 30 Jahren male ich mit Asche und Öl. Die Asche gibt den Ton an. Sie macht die Farben arm und leise. Ihr grauer, feiner Staub erzeugt eine diffuse Farbwelt, immer ein Dazwischen - eben nicht bunt, nicht eindeutig. Die Asche erzeugt den leeren Raum, der empfindlich auf Störungen und vorschnelle Bildlösungen reagiert. Er braucht die geschützte Atmosphäre eines zeitlosen Arbeitsprozesses, um gründliche Malerei zu ermöglichen. Passivität wird zur aktiven, schöpferischen Geisteshaltung."
Begrüßung: Dr. Sonja Klee, Vorsitzende
Einführung: Gesten der Stille - Performance mit Brigitte Tharin
Kunstverein Schwäbisch Hall
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